Geißböck

„Geißböck“ ist der Spitzname der Nordstetter Bevölkerung. Früher wurden in Nordstetten viele
Geißen als Haustiere gehalten. Deshalb wurden die Nordstetter von den Nachbardörfern gerne als Geißböck verspottet.

Als erste Gruppe wurden die Geißböck 1993 gegründet. Sie ist der Hauptpfeiler der Nordstetter Narrenzunft und nimmt an Umzügen sowie Abendveranstaltungen teil. Bei Umzügen haben die Geißböck ihren Geissenstall dabei. Dort wird die legendäre Geißenmilch an die Zuschauer ausgeschenkt.

Die Maske wurde von dem Maskenschnitzer S. Bergmann entworfen. Das Häs wird durch einen mittelbraunen Webpelz und 6 Gußglocken an einem Gschirr über Brust und Rücken vervollständigt. Viele fleißige Hände waren nötig um 21 Hästräger einzukleiden um das Häs zum ersten Umzug im Jahre 1993 in Weildorf fertig zu stellen. Gleichzeitig wurde auch ein Geissenwagen aus Holz für die Umzüge gebaut.

Das Häs besteht aus:

  • Holzmaske
  • Webpelz
  • 6 Gußglocken